In Österreich sterben fast doppelt so viele Menschen an Sepsis wie an einem Herzinfarkt.
Sepsis, im Volksmund auch Blutvergiftung genannt, ist die schwerste Komplikation einer Infektion und jährlich Todesursache für mehr als 7.500 Menschen in Österreich. Das muss nicht sein. Durch Früherkennung und ein besseres Verständnis für die Erkrankung können Leben retten. Daher setzen wir uns mit Informationskampagnen für mehr Aufklärung ein.
Gefördert von der Europäischen Union, bring das BEATsepsis-Projekt Forschende und Ärzt:innen zusammen, um die oft schwerwiegenden, langfristigen Folgen von Sepsis besser zu verstehen und betroffenen Patienten zu helfen. Viele Menschen leiden nach einer Sepsis noch lange an gesundheitlichen Problemen wie chronischen Entzündungen, einem geschwächten Immunsystem und Stoffwechselstörungen. Unser Ziel ist es, diese Spätfolgen besser vorherzusehen und Behandlungsansätze zu entwickeln, die den Betroffenen frühzeitig helfen können.